Einige Fakten belegen diese Ausführungen: Alleine der deutschen Wirtschaft ist im Jahr 2024 ein Schaden von über 260 Milliarden Euro durch Cyberangriffe, Industriespionage und fehlerhafte Hardware entstanden. Weltweit ist die Zahl der entstandenen Schäden noch beeindruckender. Nach Angaben des Branchenverbandes Bitkom haben sich die Schadenssummen von 2018/2019 auf 2021/2021 auf bis zu sechs Billionen US-Dollar mehr als verdoppelt. Man muss kein Versicherungsmathematiker sein, um eine weitere Zunahme bis 2025 zu prophezeien.
Im Zeitalter der Digitalisierung Risiken vermeiden
Ganz sachlich betrachtet, decken die Cyberversicherung finanzielle Schäden ab, die durch Cyberangriffe, Datenlecks oder IT-Ausfälle entstehen. Dazu gehören die Kosten für Datenwiederherstellung, IT-Forensik, Rechtsberatung sowie die Benachrichtigung betroffener Kunden und etwaige Haftungsthemen ihnen gegenüber. Die Cyberversicherung ergänzt an diese Stelle die Betriebshaftpflichtversicherung. Etwas grundsätzlicher formuliert, kann eine solche Versicherung Firmen vor dem Ruin retten. Nach einschlägigen Untersuchungen, hier sei auf eine Studie des Senders CNBC verwiesen, gehen 60 Prozent der angegriffenen Unternehmen innerhalb eines halben Jahres in Insolvenz.
Wir sprechen mit Ihnen über diese Aspekte einer Cyberversicherung:
- Deckungssumme, deren Höhe, regelmäßige Überprüfung und Anpassung
- Arten der Risiken wie Datenverlust, Betriebsunterbrechung, Erpressung und Haftpflichtansprüche
- Vertragsbedingungen, die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) der infrage kommenden Anbieter
- Geeignete Präventionsmaßnahmen, die zahlreiche Versicherungen vor einem Vertragsabschluss voraussetzen
- Selbstbehalte und Wartezeiten, die im Schadensfall vom Versicherten getragen werden müssen
Was Sie über Cyberversicherungen noch wissen müssen
Vorschriften und Regulierungen, die im Zusammenhang mit Cyberrisiken relevant sind, sind unter anderem die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die von Unternehmen geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten verlangt. Das IT-Sicherheitsgesetz schreibt bestimmten kritischen Infrastrukturen vor, Mindeststandards für IT-Sicherheit einzuhalten und Sicherheitsvorfälle zu melden, entsprechend verschärft wurden diese Vorschriften im Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme (IT-Sicherheitsgesetz 2.0)
Auch die ausführlichsten Texte lassen Fragen offen. Sie haben weiteren Klärungsbedarf, wichtige Themen wurden nicht angesprochen oder Ihr Fall ist zu speziell? Dann ist ein unverbindlicher Termin eine gute Gelegenheit, alle Antworten zu Versicherungen, Immobilien und Investments gemeinsam zu finden. Unsere Mobilnummer finden Sie nebenstehend.
