Langfristiges Handeln wird belohnt
Wer die Entwicklung des Immobilienmarktes über eine längere Zeit verfolgt, sieht immer mal wieder Phasen größerer Wertzuwächse, die sich mit Perioden schwächerer Renditen abwechseln. Dieses Phänomen müssen wir berücksichtigen, wenn wir ein günstiges Einstiegsfenster für ein Investment ausmachen wollen.
Die oben angesprochenen Leitzinsen beeinflussen die Höhe der Hypothekenzinsen direkt. Niedrige Leitzinsen bringen günstige Finanzierungsbedingungen mit sich, was den Erwerb von Immobilien attraktiver macht. Hohe Leitzinsen hingegen erzeugen höhere Finanzierungskosten, was den Erwerb weniger attraktiv macht und den Immobilienmarkt abkühlen kann. Dieser Mechanismus bringt die Frage auf, welche Renditen zu erwarten sind. Der durchschnittliche Ertrag von Immobilien als Kapitalanlage liegt in Deutschland bei etwa 3 – 5 % pro Jahr, abhängig von Lage, vom Zustand der Immobilie und der Marktentwicklung.
Wir unterstützen Sie bei der Suche nach der geeigneten Immobilie zur Kapitalanlage. Dabei arbeiten wir mit Experten zusammen, die bewerten, Prognosen erstellen und Sie über weitere wichtige Punkte wie einen Mietpool und die Hausverwaltung informieren.
Wer sollte investieren?
Immobilien eignen sich nicht für jeden Anleger als Investment.
Die stabile Wertentwicklung, die Immobilien in der Regel bieten, ist mit einer langfristigen Bindung von Kapital erkauft. Das Risiko ist begrenzt; obwohl Immobilien im Allgemeinen als sicher gelten, können Markt- und Mietrisiken bestehen. Die Immobilie stellt damit auch einen spannenden Baustein für die Altersvorsorge dar. Als Immobilieninvestor sollten Sie ausreichend Eigenkapital mitbringen. Eine solide Eigenkapitalbasis ist notwendig, um günstige Finanzierungskonditionen zu erhalten und Risiken zu minimieren. Im Bereich der KAI (Kapitalanlageimmobilien) kommen nicht selten einhundert prozentige Finanzierungen in Betracht. Wobei hohes Eigenkapital natürlich die Zinsen niedrig hält. Zusätzlich sollten Sie die Nebenkosten (Notar, Grunderwerbsteuer, Maklergebühren) abdecken, die etwa zehn bis fünfzehn Prozent des Kaufpreises ausmachen.
Weitere Vorteile bestehen in Steuervergünstigungen: Immobilien bieten diverse steuerliche Vorteile, wie Abschreibungen und Werbungskosten. Wir unterstützen Sie zudem beim Aufbau und Erhalt des erforderlichen Kapitals.
Vor- und Nachteile von Immobilien als Kapitalanlage
Vorteile:
- Stabile Wertentwicklung: Immobilien haben historisch eine stabile Wertentwicklung.
- Rendite: Regelmäßige Mieteinnahmen stellen eine stetige Einnahmequelle dar. Dazu kommt ein etwaiger Wertzuwachs, zum Beispiel durch den Ausbau von Infrastruktur.
- Inflationsschutz: Immobilienwerte steigen tendenziell mit der Inflation.
- Steuervorteile: Abschreibungen und steuerliche Absetzbarkeit von Kosten können die Steuerlast mindern.
Nachteile:
- Hohe Einstiegskosten: Erheblicher Kapitalbedarf für Kauf- und Nebenkosten.
- Markt- und Mietrisiken: Schwankende Immobilienmärkte und Mietausfälle können Risiken darstellen.
- Verwaltungsaufwand: Immobilieneigentum erfordert Verwaltung, Wartung und Instandhaltung.
- Illiquidität: Immobilien lassen sich nicht so schnell veräußern wie andere Anlageformen.